Traumatisierungen & Belastungen


Manchmal machen wir in unserem Leben Erfahrungen (traumatische Erlebnisse), die uns noch lange danach beschäftigen. Wir suchen uns das nicht aus, doch trotzdem kann es passieren, dass unser Weltbild und unsere Sicht auf das Leben auf den Kopf gestellt werden.

Vielleicht haben Sie erst vor Kurzem eine schlimme Erfahrung gemacht?

 

Vielleicht liegt das Ereignis auch schon länger zurück (vielleicht als Sie ein Kind waren), Sie müssen aber immer noch daran denken?

 

Manchmal passiert auch nicht nur eine Sache, sondern es geschehen immer wieder Ereignisse, die für sich alleine schon eine große Belastung wären.

 

Oder es ist Ihnen über einen langen Zeitraum immer wieder die Gleiche schlimme Situation widerfahren?

 

Wenn Sie nach solchen Ereignissen

  •  Schwierigkeiten haben zu schlafen
  • Immer wieder daran denken müssen (innere Bilder, Flashbacks, Träume)
  • Heftige Gefühle erleben, wenn Sie irgendetwas an das Ereignis erinnen
  • Orte oder Personen meiden, die damit in Zusammenhang stehen
  • Innerlich unruhig, ängstlich oder verunsichert sind
  • Starke Schuld- oder Schamgefühle haben
  • Sehr schreckhaft sind
  • Sich von Freunden und Familie mehr und mehr zurückziehen
  • Launisch und leicht reizbar sind
  • Alltagsverpflichtungen nur mit großer Anstrengung erledigen können (z.B. einkaufen gehen, Kinder von der Schule abholen)
  • oder andere Symptome haben, die Ihnen Sorge bereiten

dann liegt möglicherweise eine psychische Traumatisierung vor. Ein solches Trauma entsteht durch den massiven Stress, den wir in solchen Situationen körperlich und psychisch erleben.

 

Wenn Sie sich dafür entscheiden, diese Belastungen in einer psychologischen Therapie zu bearbeiten, unterstütze und begleite ich Sie gerne auf diesem Weg. Dabei werden wir gemeinsam folgende Schritte gehen:

 

  1. Stabilisierung: Es ist wichtig, die eigenen Gefühle wieder steuern zu können und sich im Innen, wie im Außen sicher zu fühlen. Eine große Belastung stellen außerdem häufig die heftigen Erinnerungen, inneren Bilder oder Träume dar, die sich wie eine Überflutung anfühlen können. Eine Entlastung und psychische Stabilisierung wird in diesem Schritt unser gemeinsames Ziel sein
  2. Konfrontation: Manchmal, nicht immer, kann es sinnvoll sein, noch einmal die traumatischen Ereignisse durchzugehen, um sie verarbeiten zu können. Ob und zu welchem Zeitpunkt eine Traumakonfrontation in die Therapie eingebaut wird, entscheiden wir gemeinsam und besprechen auch ausführlich die Methode (z.B. EMDR) und den Ablauf.
  3. Integration: In diesem letzten Schritt unterstütze ich Sie dabei, neue Lebensperspektiven aufzubauen. Welche Ziele, welche Pläne haben Sie? Auch der Trauer und anderen Gefühlen, die aus dem Wissen heraus entstehen können, dass das was Sie erlebt haben, einfach nicht mehr rückgängig zu machen ist, wird Raum gegeben.

Die ganze Zeit über gilt:

     Wir entscheiden über alle Schritte gemeinsam!

     Wir gehen den Weg nur so schnell oder langsam, wie es für Sie in Ordnung ist!